Moderne Studentenausweise begleiten Studierende durch den gesamten Campus-Alltag – vom Zutritt zu Gebäuden über das Zahlen in der Mensa bis zum Kopieren und Ausleihen in der Bibliothek. Damit die Ausweise viele Semester mitmachen, setzen wir auf RFID- bzw. NFC-Technologie in Kombination mit Thermo-Rewrite (TRW).
Mit TRW-Studentenausweisen lassen sich Semester- und Gültigkeitsangaben sichtbar aktualisieren und verwalten ohne neue Karten herzustellen. So werden wertvolle Ressourcen gespart und Betriebskosten gesenkt.
Die RFID/NFC‑Chips (z. B. MIFARE DESFire/LEGIC advant) unterstützen sichere, flexible Anwendungen wie Zutrittskontrolle oder Zahlfunktion über standardisierte Schnittstellen.
In unserem nach ISO 27001 zertifizierten Hochsicherheitsbereich haben wir bereits über eine Million Studentenausweise produziert – inklusive Chipcodierung und Kartenmailing direkt an die Studierenden.
Von der Konzeption bis zum Rollout, vom Karten-Setup bis zur Migration stehen wir Ihnen zur Seite. Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung – wir beraten Sie gern!
Direkt vom Hersteller: Kartenproduktion ohne Zwischenhandel, mit planbaren Lieferketten und fairen Konditionen.
Sicherheit & Qualität: Produktion im Hochsicherheitsbereich (ISO 27001); dokumentierte Prozesse und verschlüsselte Datenflüsse.
RFID‑Kompetenz: NXP MIFARE (Classic, DESFire) sowie LEGIC (prime*, advant, CTC) – passgenau konfiguriert für Ihr Campus‑Ökosystem.
TRW‑Expertise: Thermo‑Rewrite für wiederbeschreibbare Gültigkeits‑/Statusfelder – geringere Lebenszykluskosten.
Design & Druck: PAV bietet Ihnen eine eigene Druckvorstufe für das Layout, Offset (Euroskala), Sonderfarben (HKS K, Pantone C), Siebdruck, fluoreszierende Farben.
Sicherheit & Veredelung: Hologramme, Heißfolienprägung, Schreibfelder, Stanzungen (rund/lang), Braille‑Prägung für eine barrierefreie Nutzung.
Hardware-Expertise: Individuelle Antennenverlegung – z. B. für nachträgliche Stanzungen oder besondere Layouts.
Chipcodierung: Wir übernehmen die vollständige Chipcodierung nach Ihrer Spezifikation, z. B. NXP MIFARE Classic, MIFARE DESFire oder LEGIC prime/advant/CTC. Serien‑ und Sonderlogiken setzen wir exakt nach Ihren Datenmodellen um.
*Hinweis: LEGIC Prime ist veraltet; wir beraten zu Migrationspfaden (z. B. zu LEGIC advant oder MIFARE DESFire).
Zutrittskontrolle für Gebäude, Labore und Wohnheime
Bezahlen in Mensa und Cafeteria (eWallet)
Bibliotheksausweis
Drucken und Kopieren an Self‑Service‑Systemen
Die Bündelung aller Funktionen in einer Hochschulkarte/CampusCard reduziert Medienbrüche und vereinfacht die Prozesse im Campus‑Alltag und in der Verwaltung.
Unsere Lösung für die Universität spricht Sie an? Dann lassen Sie uns über Ihr individuelles Angebot sprechen!
In Deutschland kommt bei Studentenausweisen überwiegend MIFARE zum Einsatz, meist in der Ausprägung DESFire (EV1/EV2/EV3). Für diese Technologie sprechen die breite Unterstützung durch Reader‑ und Systemhersteller sowie ein sehr guter Sicherheits‑Track‑Record in Multi‑Applikations‑Szenarien. LEGIC advant ist ebenfalls etabliert – insbesondere dort, wo bereits LEGIC-Zutrittsinfrastruktur vorhanden ist oder eine enge Kopplung an Corporate‑Access‑Systeme gewünscht wird. Vor allem in der Schweiz wird aus Sicherheitsgründen eine proprietäre Lösung des Schweizer Herstellers LEGIC bevorzugt.
Ja. Moderne Studentenausweise fungieren als CampusCard/Hochschulkarte und bündeln typischerweise mehrere Anwendungen auf einer Karte: Sie dienen als Bibliotheksausweis, ermöglichen bargeldloses Bezahlen in Mensa und Cafeteria (eWallet), steuern die Zutrittskontrolle zu Gebäuden, Laboren oder Wohnheimen, kommen an Druck‑ und Kopiersystemen zum Einsatz. Diese Mehrfachnutzung reduziert Medienbrüche, vereinfacht Prozesse und steigert die Akzeptanz bei Studierenden und Verwaltung.
Ja. TRW‑Streifen (Thermo‑Rewrite) ermöglichen die sichtbare Wiederbeschreibbarkeit von Informationen wie Semester, Gültigkeit oder Status – ohne dass eine neue Karte produziert werden muss. Wichtig ist die Begriffstrennung: „Read/Write“ bezieht sich auf den Chip (RFID‑Speicher und Berechtigungen), während TRW die Druckfläche betrifft. Technisch wird ein Klebefilm‑ähnlicher, hitzeempfindlicher Kunststoffstreifen in einem speziellen TRW‑Drucker durch gezielte Wärmeeinwirkung beschriftet und wieder gelöscht: Ein Hitzeimpuls macht die Farbe sichtbar, ein anderer lässt sie verblassen, sodass der Streifen erneut beschrieben werden kann. So bleiben Studentenausweise flexibel und über mehrere Semester wirtschaftlich nutzbar.
PAV übernimmt auf Wunsch den gesamten Ende‑zu‑Ende‑Prozess: Datenimport via API oder SFTP, automatisierte Personalisierung und Chipcodierung gemäß Hochschulvorgaben sowie den Lettershop mit Direktversand an die Studierenden nach Hause. Das entlastet die Verwaltung und beschleunigt den Rollout. Alternativ liefern wir entpersonalisierte Karten direkt an die Hochschule, wenn die Ausgabe vor Ort erfolgen oder vorhandene Kartendrucker/Encoder genutzt werden sollen. Beide Wege lassen sich auch kombinieren, etwa für Erstsemester‑Wellen und Nachproduktionen.
PAV produziert im Hochsicherheitsbereich und ist für Informationssicherheit nach ISO 27001 zertifiziert. Ergänzend verfügen wir über ISO 9001 (Qualitätsmanagement) und ISO 14001 (Umweltmanagement) sowie weitere Gütesiegel wie DDV‑Qualitätssiegel, PSO nach ISO 12647 (Endlosdruck), Qualitätssiegel Digitaldruck (QSD) und FSC®. Für Hochschulprojekte setzen wir auf verschlüsselte Datenflüsse, dokumentierte Technische und Organisatorische Maßnahmen (TOMs) und stellen bei Bedarf einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AV‑Vertrag) bereit. So gewährleisten wir DSGVO‑konforme Prozesse von der Datenübernahme bis zur Auslieferung.
Ja. Wir stellen – je nach Freigabe – gern Referenzen bereit und auf Wunsch auch den Kontakt zu Ansprechpersonen her. Ausgewählte Case Studies erläutern typische Setups – von TRW‑Layouts über Chip-Profile bis zur Lettershop‑Logistik – und können im Gespräch oder auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Sprechen Sie uns einfach an, damit wir passende Beispiele für Ihre Rahmenbedingungen auswählen können.
Nach Kick‑off und Freigabe von Daten und Layout starten wir die Serienfertigung. Die Lieferzeit hängt von Bestellvolumen, Chipverfügbarkeit, Personalisierungsumfang und ggf. Schnittstellen ab. In vielen Fällen sind beschleunigte Rollouts möglich, etwa durch parallele Prozesse (Materialbeschaffung, Datentest, Musterfreigabe) oder eine gestaffelte Auslieferung nach Priorität, zum Beispiel zuerst an Erstsemester-Kohorten.
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PAV produziert für zahlreiche Universitäten kontaktlose Karten als Studierendenausweise. Diese werden zum Beispiel zum Bezahlen in der Mensa oder als einfacher Sichtausweis genutzt.
Die ecUM ist der Studierendenausweis der Universität Mannheim. Die kontaktlose Karte dient als elektronische Geldbörse in der Mensa und Cafeteria sowie an den Kopierern. Bucht ein Studierender das Semesterticket, gilt die innovative Karte zudem als Ticket für den öffentlichen Personenverkehr (ÖPV). Auch als Benutzerausweis der Universitätsbibliothek wird die Karte eingesetzt.
Bei der Kartenherstellung verarbeiten wir TRW-Folie. Das macht den Studierendenausweis wiederbeschreibbar und langfristig kostengünstig. Wechselt ein Studierender die Fakultät, so kann diese auf der Karte mühelos geändert werden. Die Karte ist sofort wieder einsetzbar und muss nicht neu produziert werden.
Der eingesetzte NXP-Chip vom Typ MIFARE® DESFire EV 1 verfügt über einen eigenen Mikroprozessor. Auf diese Weise lassen sich die Zugriffsrechte, wie zum Beispiel das bargeldlose Bezahlen in der Mensa oder die Zutrittskontrolle im Studierendenwohnheim, auf der Karte leicht verwalten. Kryptografische Protokolle des Chips sorgen dabei für die notwendige Datensicherheit.
Unsere Leistungen: