Einmal eigene Geldscheine herausgeben und die Schule zum Währungsraum erklären. Unter diesem Motto startet eine engagierte Schülergemeinschaft am Gymnasium Trittau in der Zeit vom 1. bis 3. Februar 2012 das Währungsprojekt „Schule als Staat“. Das Familienunternehmen PAV unterstützt das Vorhaben mit dem Druck der Geldscheine. Die rund 40.000 Tritts – so der Name des Zahlungsmittels – werden im Vorfeld unter die mehr als 1.000 Schüler in Umlauf gebracht. Das Ziel ist es den angehenden Abiturienten praktische Lernerfahrungen in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu vermitteln. Der Geltungsbereich des Tritts umfasst ausschließlich das Schulgelände des Gymnasiums Trittau.
Die Währung wird zwar nicht an den internationalen Devisenmärkten gehandelt, jedoch soll das Projekt authentisch wirken. Die Grundlage hierfür ist ein funktionierender Rechtsstaat. Deshalb geben sich die Schüler eine eigene Verfassung, ein Parlament und eine demokratisch gewählte Regierung. Die Lernenden tragen somit die Verantwortung für den Staat „Groß Trittonien“. Der Erfolg des Vorhabens hängt jedoch auch von der breiten Unterstützung von Seiten der Lehrer- und Schülerschaft ab. Hierzu gehören zum Beispiel innerstaatliche Allianzen bis hin zu Grundsatzdiskussionen, die es bis ins Klassenzimmer schaffen. Das Gymnasium Trittau verwandelte sich bereits 2006 zu einem Staat. Unterstützt wurde das Projekt auch damals von PAV.
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